Montag, 30. Juni 2014
Nach dem Sew-Along ist vor dem Sew-Along ODER Es geht wieder los!
Heute startet Rosis ("Schnabelinas Welt") Sew-Along. Genäht wird eine hippe Hip-Bag *g*, ein praktisches kleines Ding, das man prima auf der Hüfte tragen kann, wenn man Arm und Schulter (ja, die Hände auch...) lieber frei haben möchte.
Bin schon gespannt! Bei der SchnabelinaBag seinerzeit war ich noch nicht unter der bloggenden Bevölkerung und somit nicht dabei. Habe aber fleissig nachgearbeitet, zu sehen hier (medium), hier (small) und hier (mini) sowie zwei weitere Exemplare, die aber das Haus verlassen haben, ehe ich vernünftige Fotos machen konnte (*tststs* Anfängerfehler!).
Meine Stoffauswahl zeige ich Euch später, bin noch am überlegen, und meine "Zutaten" sind auch noch nicht alle hier. Hoffe auf Post heute!
Vielleicht habt Ihr ja auch Lust?
Wir lesen uns, liebe Grüße,
Marlies
P.S.: Mit tiefer Betroffenheit habe ich gestern erfahren, dass Natalie den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Ich bin in Gedanken bei der Familie und wünsche ihr viel Kraft in dieser furchtbar schweren Zeit!
G'macht in Oberbayern
Elfen helfen,
Sew-Along HipBag,
Taschen
Freitag, 27. Juni 2014
Erstes Blogger-Blind-Date, - und was sonst noch so geschah...
Meine Lieben, erst letzten Freitag habe ich Euch erzählt, dass ich mich mit der lieben Steffi von Tophill-Kitchen-Tour zu einem gemütlichen Nachmittag inklusive Stoffbummeln und Kaffeeratsch verabredet habe. Und was soll ich Euch sagen: Es war einfach ein wunderschöner Nachmittag!
Wir haben bereits vor dem Laden mit Ratschen angefangen und sind dabei - fast - nicht zum Einkaufen gekommen.
Der "Sonntagshase" in Poing (wie bloß kam ich auf "Stoffhase"? *g*) ist als Adresse für Stoffe und Zubehör wirklich zu empfehlen, klein, aber fein. Ich musste mich wirklich zügeln!
Hier ein paar Fotos vom Angebot im Geschäft:
Und das war meine zaghafte Ausbeute:
Vom Stoffgeschäft weg ging's in's - einzige - Cafe des Ortes, wo wir weitergequatscht haben, bis selbiges schließen wollte, haben danach eingekauft, weitergequatscht, bis sich unsere Wege wieder getrennt haben.
Liebe Steffi, vielen Dank für den schönen Nachmittag! Das wird mit Sicherheit wiederholt!
Das hat mir die liebe Steffi übrigens mitgebracht:
In der Nacht zum Samstag kam dann mein Schätzelein von seiner Radtour nach Berlin zurück, - zurück jedoch mit dem Bus. Der Weg einfach ist schließlich mehr als genug... Die Art des Reisens (das Radeln auch, aber in dem Fall meine ich das Busfahren :-D) ist übrigens sehr zu empfehlen. Die Strecke Berlin-München dauerte nur 7 Stunden und kostete inkl. Fahrrad 31 Euro. Ohne Fahrrad hätte es nur 22 Euro gekostet. Schätzelein war vom Service "an Bord" auch sehr angetan.
Am Samstag ging's dann gleich zu einem Mini-Familientreffen nach Friedberg zum Töpfermarkt.
Meine Schränke sind zwar schon voll, aber ein bisschen was musste doch mit:
Im Anschluss statteten wir meiner alten Schulfreundin Sabine nebst Gatten einen Besuch ab.
Was für ein wunderschöner Tag!
Von Montag bis Mittwoch ging's dann nach London. Unglaublich, wie sich die Stadt in den letzten 23 Jahren verändert hat! So viele Hochhäuser!
Ich zeig' Euch mal ein Foto, das das am eindrucksvollsten zeigt. Den vollständigen (?) Reisebericht gibt's dann am Dienstag. Gestern kam ich erst sehr spät nach Hause (der Flug hatte Verspätung) und heute musste ich den ganzen Tag arbeiten.
A bisserl ein Stöffchen musste (trotz der teils unanständig hohen Preise) natürlich auch mit. Dank des Hinweises von Helga, dass ich auf einer Stoffkarte bei Edeltraud die besten Stoffläden Londons finden würde wusste ich natürlich gleich, wo ich suchen musste. :o) Vielen Dank nochmal Helga und auch ein Dankeschön an Edeltraud, dass sie so eine tolle Infoseite in's Leben gerufen hat!
Erst versuchte ich mein Glück im "Liberty", ein Kaufhaus voller Luxusgüter (was ich leider erst dort richtig bemerkte).
Der Verkäufer, der mir dort meine Stoffwahl abschnitt (allesamt Angebote, das Wort "Schnäppchen" passt hier wohl nicht so richtig...) sah so angewidert drein. Lag es an meiner verwaschenen Leinenhose, meinen Turnschuhen oder doch an meiner Stoffauswahl? Ich werde es nie erfahren :o). Vielleicht kann er auch gar nicht anders gucken... Mit Sicherheit ist er sonst aber ein anderes Publikum gewohnt :o).
Tags drauf, nach langer Suche, fand ich auch den anderen Stoffladen (eigentlich mein Favorit nach den Internetfotos): "The Clothhouse". Hätte ich nicht so einen hoffnungslosen Orientierungssinn hätte ich den Laden gleich an Tag 1 abhaken können, denn er befand sich direkt in der Nachbarstraße. :o(
So kam ich aber dort nach längerer Suche kurz vor den Ladenschlusszeiten an (da gibt's tatsächlich etliche Geschäfte, die um 17.00 oder 18.00 Uhr schließen). Und dieses Geschäft war schon eher nach meinem Geschmack:
Sowohl die Aufmachung des Ladens wie auch die Stoff- und Zubehörauswahl ließen mein Herz höher schlagen:


Doch, wie gesagt, es war kurz vor Ladenschluss... So durfte nur ein Stöffchen und ein Garn mit.
Das ist meine gesamt Stoffausbeute aus London:
Vorsichtshalber hatte ich meine Krempeltasche in London dabei, habe sie aber nicht gebraucht. Wie gesagt: Viel zu teuer alles (obwohl gerade "Sale" ist)!
Am Mittwoch ging's nach drei tollen Tagen dann wieder zurück.
Am Donnerstag war ich den ganzen Tag arbeiten und am Abend durfte ich eine riesengroße Überraschung aus dem Briefkasten fischen:
Die liebe Ines hatte diese fröhliche Karte schon auf ihrem Blog gezeigt, habe aber nie damit gerechnet, dass ich die Glückliche bin, die einenglitschigen lieben Gruß :o) von der Radtour bekommt. Hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie für ihren "Prinzen" bestimmt war.
Danke Dir liebe Ines, was für eine gelungene Überraschung!
Doch eine Nachricht, die mich direkt in London erreichte, ist der allerallergrößte Grund zur (Vor)Freude!!! Doch davon ein andermal mehr... *g*
Und, was meint Ihr? Ist das hier etwas für Martina und Viktoria? *g*
Ich schicke Euch allerliebste Grüße und wünsche Euch ein Wochenende voller Freude!
Marlies
P.S.: Wer mich kennt, weiss, dass ich nicht mit leeren Händen nach London gereist bin :o).
Kleinen Teaser gefällig?
Wir haben bereits vor dem Laden mit Ratschen angefangen und sind dabei - fast - nicht zum Einkaufen gekommen.
Der "Sonntagshase" in Poing (wie bloß kam ich auf "Stoffhase"? *g*) ist als Adresse für Stoffe und Zubehör wirklich zu empfehlen, klein, aber fein. Ich musste mich wirklich zügeln!
Hier ein paar Fotos vom Angebot im Geschäft:
Und das war meine zaghafte Ausbeute:
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Zum Kauf des Nahttrenners hat mich Nicole angestiftet. Also, nicht, dass ich ihn nicht gebrauchen könnte... :o) |
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Steffi hatte definitiv die passenderen Schuhe zur Tasche an :o)! |
Das hat mir die liebe Steffi übrigens mitgebracht:
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Ein selbstgemachtes Mango-Cutney! Ich freu mich schon auf's nächste Grillen! |
Am Samstag ging's dann gleich zu einem Mini-Familientreffen nach Friedberg zum Töpfermarkt.
Meine Schränke sind zwar schon voll, aber ein bisschen was musste doch mit:
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Aus so einer hübschen Tasse schmeckt der Capu gleich doppelt so gut! Und das hübsche Väschen passt hervorragend zu meiner Minivasensammlung. :o) |
Im Anschluss statteten wir meiner alten Schulfreundin Sabine nebst Gatten einen Besuch ab.
Was für ein wunderschöner Tag!
Von Montag bis Mittwoch ging's dann nach London. Unglaublich, wie sich die Stadt in den letzten 23 Jahren verändert hat! So viele Hochhäuser!
Ich zeig' Euch mal ein Foto, das das am eindrucksvollsten zeigt. Den vollständigen (?) Reisebericht gibt's dann am Dienstag. Gestern kam ich erst sehr spät nach Hause (der Flug hatte Verspätung) und heute musste ich den ganzen Tag arbeiten.
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Im Vordergrund der "kleine" Tower of London", im Hintergrund die Skyline des Bankenviertels. |
Erst versuchte ich mein Glück im "Liberty", ein Kaufhaus voller Luxusgüter (was ich leider erst dort richtig bemerkte).
Der Verkäufer, der mir dort meine Stoffwahl abschnitt (allesamt Angebote, das Wort "Schnäppchen" passt hier wohl nicht so richtig...) sah so angewidert drein. Lag es an meiner verwaschenen Leinenhose, meinen Turnschuhen oder doch an meiner Stoffauswahl? Ich werde es nie erfahren :o). Vielleicht kann er auch gar nicht anders gucken... Mit Sicherheit ist er sonst aber ein anderes Publikum gewohnt :o).
Tags drauf, nach langer Suche, fand ich auch den anderen Stoffladen (eigentlich mein Favorit nach den Internetfotos): "The Clothhouse". Hätte ich nicht so einen hoffnungslosen Orientierungssinn hätte ich den Laden gleich an Tag 1 abhaken können, denn er befand sich direkt in der Nachbarstraße. :o(
So kam ich aber dort nach längerer Suche kurz vor den Ladenschlusszeiten an (da gibt's tatsächlich etliche Geschäfte, die um 17.00 oder 18.00 Uhr schließen). Und dieses Geschäft war schon eher nach meinem Geschmack:
Sowohl die Aufmachung des Ladens wie auch die Stoff- und Zubehörauswahl ließen mein Herz höher schlagen:


Doch, wie gesagt, es war kurz vor Ladenschluss... So durfte nur ein Stöffchen und ein Garn mit.
Das ist meine gesamt Stoffausbeute aus London:
Vorsichtshalber hatte ich meine Krempeltasche in London dabei, habe sie aber nicht gebraucht. Wie gesagt: Viel zu teuer alles (obwohl gerade "Sale" ist)!
Am Mittwoch ging's nach drei tollen Tagen dann wieder zurück.
Am Donnerstag war ich den ganzen Tag arbeiten und am Abend durfte ich eine riesengroße Überraschung aus dem Briefkasten fischen:
Die liebe Ines hatte diese fröhliche Karte schon auf ihrem Blog gezeigt, habe aber nie damit gerechnet, dass ich die Glückliche bin, die einen
Danke Dir liebe Ines, was für eine gelungene Überraschung!
Doch eine Nachricht, die mich direkt in London erreichte, ist der allerallergrößte Grund zur (Vor)Freude!!! Doch davon ein andermal mehr... *g*
Und, was meint Ihr? Ist das hier etwas für Martina und Viktoria? *g*
Ich schicke Euch allerliebste Grüße und wünsche Euch ein Wochenende voller Freude!
Marlies
P.S.: Wer mich kennt, weiss, dass ich nicht mit leeren Händen nach London gereist bin :o).
Kleinen Teaser gefällig?
Donnerstag, 26. Juni 2014
Mamina mit eingenähtem Urlaubsfeeling
Eigentlich sollte man meinen, wenn man zum vierten Mal ein und denselben Schnitt näht, müsste das nur so flutschen.
Leider ist bei dieser Mamina aber erst mal nix geflutscht. Aus irgendwelchen Gründen musste ich die Passé sage und schreibe dreimal ausschneiden, bis es passte:
Beim ersten Mal hatte ich irgendwie beim Abnähen gemurkst, beim zweiten Mal nicht gegengleich zugeschnitten *seufz*, aber dann, beim dritten Mal hat's endlich geklappt.
Die "Julia"-Stoffe rufen geradezu nach einer Urlaubstunika und die hab ich dann auch genäht.
Der Ausschnitt ist wieder ein wenig nach unten gewandert :o) und am Bund und an den Armbünchen habe ich neckische Schlitze mit eingenäht :o).
Keine Sorge, alles noch jugendfrei! *giggel*
Ich kann Euch nicht versprechen, dass die vierte auch die letzte Mamina sein wird. :o)
Fröhlichen RUMStag noch!
Liebe Grüße, Marlies
Leider ist bei dieser Mamina aber erst mal nix geflutscht. Aus irgendwelchen Gründen musste ich die Passé sage und schreibe dreimal ausschneiden, bis es passte:
Beim ersten Mal hatte ich irgendwie beim Abnähen gemurkst, beim zweiten Mal nicht gegengleich zugeschnitten *seufz*, aber dann, beim dritten Mal hat's endlich geklappt.
Die "Julia"-Stoffe rufen geradezu nach einer Urlaubstunika und die hab ich dann auch genäht.
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Der Stoff war auch bei der Hitze in Kroatien angenehm zu tragen. |
Keine Sorge, alles noch jugendfrei! *giggel*
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Fotografiert haben wir in Motovun. |
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Motovun ist so eine Art Trüffelhochburg Istriens. |
Fröhlichen RUMStag noch!
Liebe Grüße, Marlies
G'macht in Oberbayern
Bluse
Montag, 23. Juni 2014
Der Miniorganizer - Taschenspieler 2
Last but not least: der Miniorganizer (beinahe hätte ich geschrieben "ein weiterer Sargnagel", doch das erschien mir dann doch zu melodramatisch. "Denn sie wissen nicht, was sie tun..." hätte auch gepasst).
Puh, mit dem hab ich ganz schön gekämpft! Steht ja schon bei der Anleitung ("ist durch seine kleine Größe etwas kniffelig zu nähen"). Kleine Größe, knifflig zu nähen: Alles klar, da suche ich doch gleich mal den dicksten Jeansstoff raus! Wo bei anderen die Alarmglocken schrillen schrillt bei mir gar nix! Also - wieder einmal - selber schuld!...
Erst mal überlegen, wofür ich ihn einsetzen möchte. Darüber sollte man sich im Vorfeld schon Gedanken machen, damit auch die richtigen Fächer dafür genäht werden und Vorschläge hierfür gibt's jede Menge. Diese Vielzahl an Möglichkeiten hätte ich mir für manche der großen Taschen gewünscht.
Ich wollte, dass endlich der schöne Bullistoff von der lieben Sabine (meiner Schulfreundin) zum Einsatz kommt. Bulli: Das bedeutet für mich - spätestens seit Cornwall - irgendwie reisen.
Ergo: Es wird ein Reisebegleiter:
Und so habe ich mir meinen optimalen Urlaubsorganizer vorgestellt:
Unter der Klappe ein Fach für Flug- oder Bahntickets und so superschnell verfügbar.
Reissverschlussfach in der Klappe für in- und ausländisches Geld (denn zu gegebener Zeit fliegen dann immer die Euros aus dem Geldbeutel raus, damit ich nur die Landeswährung drin habe - doch die armen Euros müssen in der Zwischenzeit ja auch irgendwo hin...)
Hinten ein Fach für's Handy, Kopfhörer, Ohrstöpsel o.ä.
Innen ein großes Fach für den Pass und Führerschein und drei kleine für Nasenspray, Augentropfen, Kopfwehtabletten bei längeren Flügen.
Also alles drin und dran.
Innen Wachstuch, außen eine Mischung aus Bullistoff, Pünktchenstoff und ausgedienten Jeans,
Bullianhänger von der lieben Steffi,
Webband von der lieben Kati.
Hinten Spitzenreissverschluss,
Klappenverschluss mit Klettband.
Einen Spitzenreissverschluss habe ich zum ersten Mal vernäht . Soll ja so einfach sein, einfach obendrauf nähen und fertig. Ahnt ihr schon was kommt? Auch ein Spitzenreissverschluss möchte, dass zuerst das untere Teil seperat angenäht wird und dann das Ganze oben am Taschenteil, dann näht man auch nicht die Öffnung zu. *lach*
Auf einer Seite trifft das Webband auf dem Seitenstreifen nicht so schön mittig den Reissverschluss (die habe ich aber nicht fotografiert, ätsch!) und das Zusammennähen von Taschenteil und Seitenstreifen ging auch nicht ohne Falten ab. Doch auftrennen? Gott bewahre! War froh, dass ich alles zusammenhatte! Was für ein gepfriemle!
Innen ist mir jetzt irgendwie zu viel Stoff. Auch darüber sehe ich generös hinweg.
So, das war sie nun, Tasche 12. Wollt ihr mal gucken, was ich so alles in den letzten Wochen fabriziert habe?
Um auf Ines' schon etwas länger zurückliegende Frage zurückzukommen, was ich denn mit so vielen Taschen anstelle: Tragen, liebe Ines, tragen. Mit allen auf einmal kommt man nur langsam voran, aber es geht! *g*
Das Problem ist: Ich habe ja nicht erst durch das Sew-Along mit Taschennähen angefangen. Seit ich mir vor einem Jahr eine Nähmaschine zugelegt habe kam ganz schön was zusammen:
Yes, I've done it! Hat Spaß gemacht, doch jetzt freue ich mich wieder auf ein Nähen ohne Zeitvorgabe und völlig planlos. Was ich als nächstes nähen möchte? Mal sehen, vielleicht einen "König" oder eine Strandtasche? *lol* ("Ich einfach unverbesserlich, Teil 2" eben...*g*)
Doch vorher schicke ich den Kleinen vorbei bei Evelyns Taschen und Täschchen und zum letzten Mal bei der lieben Emma, die den Sew-Along für uns so spannend organisiert hat.
Liebe Emma, vielen herzlichen Dank dafür, es war wirklich große Klasse und sollte Farbenmix noch eine CD (über Taschen, T-Shirts oder was auch immer) herausbringen: Ich bin dabei *zwinker*.
P.S.: Nachträglich wird das gute Stück noch bei Astrid's neuer Sammlung verlinkt.
Fröhliche Grüße!
Marlies
Puh, mit dem hab ich ganz schön gekämpft! Steht ja schon bei der Anleitung ("ist durch seine kleine Größe etwas kniffelig zu nähen"). Kleine Größe, knifflig zu nähen: Alles klar, da suche ich doch gleich mal den dicksten Jeansstoff raus! Wo bei anderen die Alarmglocken schrillen schrillt bei mir gar nix! Also - wieder einmal - selber schuld!...
Erst mal überlegen, wofür ich ihn einsetzen möchte. Darüber sollte man sich im Vorfeld schon Gedanken machen, damit auch die richtigen Fächer dafür genäht werden und Vorschläge hierfür gibt's jede Menge. Diese Vielzahl an Möglichkeiten hätte ich mir für manche der großen Taschen gewünscht.
Ich wollte, dass endlich der schöne Bullistoff von der lieben Sabine (meiner Schulfreundin) zum Einsatz kommt. Bulli: Das bedeutet für mich - spätestens seit Cornwall - irgendwie reisen.
Ergo: Es wird ein Reisebegleiter:
Und so habe ich mir meinen optimalen Urlaubsorganizer vorgestellt:
Unter der Klappe ein Fach für Flug- oder Bahntickets und so superschnell verfügbar.
Reissverschlussfach in der Klappe für in- und ausländisches Geld (denn zu gegebener Zeit fliegen dann immer die Euros aus dem Geldbeutel raus, damit ich nur die Landeswährung drin habe - doch die armen Euros müssen in der Zwischenzeit ja auch irgendwo hin...)
Hinten ein Fach für's Handy, Kopfhörer, Ohrstöpsel o.ä.
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Mit Schlüsselbandblümchen, falls ich doch noch einen Bändel befestigen möchte. |
Also alles drin und dran.
Innen Wachstuch, außen eine Mischung aus Bullistoff, Pünktchenstoff und ausgedienten Jeans,
Bullianhänger von der lieben Steffi,
Webband von der lieben Kati.
Hinten Spitzenreissverschluss,
Klappenverschluss mit Klettband.
Einen Spitzenreissverschluss habe ich zum ersten Mal vernäht . Soll ja so einfach sein, einfach obendrauf nähen und fertig. Ahnt ihr schon was kommt? Auch ein Spitzenreissverschluss möchte, dass zuerst das untere Teil seperat angenäht wird und dann das Ganze oben am Taschenteil, dann näht man auch nicht die Öffnung zu. *lach*
Auf einer Seite trifft das Webband auf dem Seitenstreifen nicht so schön mittig den Reissverschluss (die habe ich aber nicht fotografiert, ätsch!) und das Zusammennähen von Taschenteil und Seitenstreifen ging auch nicht ohne Falten ab. Doch auftrennen? Gott bewahre! War froh, dass ich alles zusammenhatte! Was für ein gepfriemle!
Innen ist mir jetzt irgendwie zu viel Stoff. Auch darüber sehe ich generös hinweg.
So, das war sie nun, Tasche 12. Wollt ihr mal gucken, was ich so alles in den letzten Wochen fabriziert habe?
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Auf dem Foto fehlt lediglich die Mutlibag, die ich zugunsten von Natalie versteigert hatte. |
Das Problem ist: Ich habe ja nicht erst durch das Sew-Along mit Taschennähen angefangen. Seit ich mir vor einem Jahr eine Nähmaschine zugelegt habe kam ganz schön was zusammen:
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Als ich alle zusammengetragen habe bin ich fast ein bisschen selbst erschrocken... *g* Doch zu meiner Verteidigung: zwei davon gehören meinem Sohnemann! :o) |
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Ja, aber auch die sind fast alle im Einsatz! Verrückt, oder? |
Doch vorher schicke ich den Kleinen vorbei bei Evelyns Taschen und Täschchen und zum letzten Mal bei der lieben Emma, die den Sew-Along für uns so spannend organisiert hat.
Liebe Emma, vielen herzlichen Dank dafür, es war wirklich große Klasse und sollte Farbenmix noch eine CD (über Taschen, T-Shirts oder was auch immer) herausbringen: Ich bin dabei *zwinker*.
P.S.: Nachträglich wird das gute Stück noch bei Astrid's neuer Sammlung verlinkt.
Fröhliche Grüße!
Marlies
G'macht in Oberbayern
Taschen,
Taschenspieler 2 Sew-Along
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